Im Frühjahr vor der Brutsaison sowie als auch im Herbst nach der Brutsaison wollen zahlreiche Hecken im Land gepflegt werden. Die Höhe, aber auch die Breite der Hecken müssen in Form gehalten werden, damit sie nicht ungehindert wachsen. Dazu werden in der Praxis häufig Heckenscheren eingesetzt.
Heckenscheren können mit Strom per Kabel oder per Akku sowie mit Benzin oder aber auch manuell betrieben werden. In den vergangenen Jahren haben sich die Geräte massiv weiterentwickelt, so dass die Auswahl größer denn je ist.
Beim Heckenscheren Test und Vergleich ist es daher wichtig, dass in jedem Fall ein Gerät identifiziert wird, dass nicht zu schwer ist, sondern leicht bedient werden kann. Eine ebenfalls wichtige Rolle spielt die Lautstärke der Heckenschere.
In jedem Fall ist ein Ohrschutz zu tragen, wenn mit dem Gerät gearbeitet wird. Auch eine Schutzbrille für die Augen empfiehlt sich in jedem Fall, wenn mit der Heckenschere geschnitten werden soll.
Wer eine passende Heckenschere für die Arbeiten in seinem Garten sucht, sollte sich zunächst einen Überblick verschaffen und dann die eigene Situation im Garten unter die Lupe nehmen.So ist zum Beispiel für Arbeiten im Frühjahr eine Heckenschere für vielseitige Einsatzzwecke sinnvoll.
Wer gerade einmal eine zwei Meter lange Hecke zu schneiden hat, braucht dazu unter Umständen gar keine elektrische Heckenschere, sondern kann diese z.B. gut mit einer klassischen manuellen Handschere schneiden. Folgende Scherenvarianten stehen zur Verfügung:
- Elektrische Heckenscheren mit Stromkabel
- Elektrische Heckenscheren mit Akku
- Benzinbetriebene Heckenscheren
- Manuelle Heckenscheren
Die einzelnen Geräte unterscheiden sich nicht nur in Preis sowie in ihren Anwendungsmöglichkeiten, sondern auch in den Details. Ein wesentlicher Faktor bei der Wahl der Heckenschwere ist zum Beispiel die Schwertlänge.
Es gibt Heckenscheren, die perfekt für kleinere Hecken und Büschen sind und mit denen vor allem kleine und feine Äste beschnitten werden können. Darüber hinaus gibt es auch Heckenscheren, die mit großen Messern ausgestattet sind und mit denen auch kleinere Äste geschnitten werden können. Bevor also eine Heckenschere gekauft wird, ist es wichtig, einen Blick in die eigene Hecke zu werfen und zu untersuchen, wie dick die Äste und Zweige sind, die mit dem Gerät in Form gebracht werden sollen.
Dieses Gartenvideo zeigt, wie und wann immergrüne und laubabwerfende Heckenpflanzen geschnitten werden. Weitere Informationen zu diesem und allen anderen Gartenthemen finden Sie auf www.zulaufquelle.ch
Tipp: Wenn die Äste zu dick für die Heckenschere sind, ist eine Astschere zu empfehlen!
Wer eine zwei bis drei Meter hohe Hecke hat, sollte keine zu kurzen Schwerter nehmen. Das liegt unter anderem daran, dass der Aufwand mit einem langen und großen Schwert natürlich etwas geringer ist, als wenn man stundenlang mit einem kurzen Schwer arbeitet.
Tipp: Auch für den Einsatz beim Rosenschnitt kann je nach Art der Rosen eine Heckenschere zum Einsatz kommen.
Welche Unterschiede gibt es bei den Messern und der Schnitttechnik?
Die Messer, die bei einer Heckenschere vorhanden sind, können unterschiedlich angeordnet werden und unterschiedlich funktionieren. Es gibt so genannte einfach gegenläufige Messer, die weit verbreitet sind. Dabei sind die Messer auf einer Schiene befestigt. Bei einer anderen Variante bewegen sich beide Messer, so dass doppelt gegenläufige Messer gemeint sind.
Wer lange Zeit am Stück mit einer Heckenschere gearbeitet hat, wird feststellen, dass es hier große Unterschiede in der Handhabung und in der Qualität der Geräte gibt. Auch was das Empfinden bei der Arbeit mit der Heckenschere angeht, gibt es zum Teil deutliche Unterschiede.
Geräte, bei denen die Messer und das Schwert durch Federn gelagert werden, sind meist deutlich angenehmer zu bedienen. Das liegt daran, dass in den Armen und Händen kein Taubheitsgefühl auftritt, da die Schwingungen entsprechend durch die Federn aufgenommen werden und nicht an den Körper weitergegeben werden. Dies ist gerade dann zu empfehlen, wenn man über mehrere Stunden eine Hecke schneiden muss.
Ein weiterer Faktor, der beim Kauf der Heckenschere zu beachten ist, ist das Gewicht des Gerätes. Je leichter das Gewicht, desto länger kann ich mit dem Gerät arbeiten, ohne dass es in den Armen zu anstrengend wird.
- Messer und Schwert sollten durch Federn gedämpft werden
- Heckenschere sollte nicht zu schwer sein
- Das Gerät sollte nicht zu laut sein
Bei der Wahl der Art der Heckenschere ist zu erwähnen, dass Geräte mit Benzin oftmals sehr leistungsstark sind und sich in der Regel gerade für den professionellen Einsatz eignen. Kleinere akkubetriebene Heckenscheren sind vor allem dann zu empfehlen, wenn keine Stromversorgung vorhanden ist (z.B. in einem Schrebergarten oder in einem Außenbereich). Sie eigenen sich auch für kleinere Schnittflächen.
Die mit Kabel betriebene Heckenschere ist ein echter Klassiker und wird im Alltag besonders häufig eingesetzt. Sie ist in der Anschaffung nicht zu teuer und kann leicht bedient werden. Oftmals wird sie zusammen mit einer Kabeltrommel eingesetzt, so dass z.B. die Hecke im Garten oder Vorgarten optimal geschnitten werden kann. Bevor der Heckenschnitt beginnt, ist in jedem Fall darauf zu achten, wann die Brutsaison der Vögel beginnt, da diese auf keinen Fall durch das Schneiden der Hecke gestört werden dürfen.