Energiesparen durch das Abdichten von Fenstern und Türen

In der kalten Jahreszeit ist es eine wahre Freude wenn man in ein wohlig warmes zu Hause zurückkehrt. Doch allzu oft stört ein kalter Luftzug das Wohlbefinden und vielen treibt der Gedanke an die Heizkosten Sorgenfalten auf die Stirn. Aber mit etwas Eigeninitiative kann man aber rasch die störende Zugluft abstellen und jede Menge Energie sparen.
Schon mit einfachen Mitteln kann man mit Dichtbändern aus dem Baumarkt die Fenster und Türen des Eigenheims abdichten. Am Besten haben sich Dichtbänder der Firma Tesa bewährt. Diese kleben sehr gut und müssen erst nach sieben bis acht Jahren ausgetauscht werden.

Als erstes sucht man am Besten mit Hilfe einer Kerze oder eines Räucherstäbchens jene Fenster an denen die kalte Luft in den Raum dringt. Wenn die undichten Stellen gefunden sind, entfernt man eventuell vorhandene Reste von Dichtungen und alten Dichtbändern.
Dann reinigt man den Rahmen mit einem sauberen Lappen der zuvor in Wasser mit etwas Spülmittel getaucht wurde.
Bis der Rahmen ganz trocken ist, kann man das Dichtband auf die richtige Länge zuschneiden. Das geht am einfachsten mit einer ganz normalen Haushaltsschere. Die Länge sollte so gewählt werden, dass Stöße in den Ecken stumpf zusammenlaufen.
Wenn der Rahme endlich trocken ist, werden die Dichtungsstreifen laut Anleitung an den Fensterrahmen geklebt.
Es gibt verschiedene Formen der Dichtungsbänder. Am Besten haben sich aus meiner Sicht P-, PP- und E-Dichtungen bewährt. Wenn man sich nicht sicher ist kann man sich ja immer noch im Baumarkt beraten lassen.
Auf alle Fälle zahlt es sich aus ein paar Minuten Arbeit auf sich zu nehmen um die Kälte aus dem Haus zu verbannen.

Grüße aus Weilheim in Oberbayern
Jakob

1 Comments

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  1. Ich habe die Tesa-Dichtungen noch rechtzeitig im November 2011 in die Fensterrahmen geklebt. Gerade in der extrem langen Kälteperiode haben sich die Dichtungen total bewährt.
    Ich hoff sie halten noch einige Jahre.

    Liebe Grüße aus Oberndorf b. Salzburg
    Samuel

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