Nach der Demontage empfiehlt sich eine gründliche Waschung der Räder, um die eigene Verschmutzung bei der Arbeit in Grenzen zu halten. Bürste, Hochdruckreiniger und lösungsmittelfreie Reiniger, hat hoffentlich jeder zu Haus. Die größeren Steine sollten mit einem flachen Schraubenzieher aus dem Profil geholt werden. Falls einer der Reifen eine Beschädigung aufweist oder ein Gegenstand im Mantel steckt, bringt das Rad zum Händler eures Vertrauens. Der kann euch sicher sagen ob der Schaden repariert werden kann oder der Reifen getauscht werden muss.
Markiert die Position jedes Rades und die Laufrichtung bei der Demontage, das erspart euch bei einer erneuten Montage eine Menge Nachdenkerei. Je nach Profiltiefe sollte man ja die Reifen der Vorderachse, mit denen der Hinterachse tauschen um sie gleichmäßig abzufahren.
Vor der Einlagerung sollte der Luftdruck in den Reifen noch um 0,5 bar erhöht werden. Wer möchte kann auch gleich ein neues Ventil einschrauben falls dies nötig ist.
Das Winterquartier
Im Grund eignet sich dafür jeder Raum der kühl, trocken und dunkel ist; also der Keller oder die Garage. Öl und Benzin sollte auf keinen Fall in der Nähe sein. Stellt also bitte nicht den Kanister für den Rasenmäher oder Ähnliches auf den Reifenstapel.
Apropos Reifenstapel: Es ist vollkommen egal ob die Reifen auf einem Felgenbaum hängen oder waagrecht gestapelt werden. Die Felgen dürfen nur nicht aufeinander schlagen; das kann aber ganz einfach mit ein paar Holzbrettern verhindert werden. Legt diese einfach parallel zwischen die Felgen, das verhindert Kratzer und Schäden.
Wer keinen geeigneten Raum zur Verfügung hat kann sein schwarzes Gold bei einem Händler aufbewahren lassen; dieser Service ist aber oft mit beachtlichen Kosten verbunden. Aber das muss sich natürlich jeder selbst anschauen.