Die Gartensaison steht kurz bevor und viele Menschen suchen schon nach neuen Wegen, ihre Gärten zu verschönern. Zum Frühlingsbeginn gibt es unendlich viel Neues auszuprobieren, aber eine ausgezeichnete Idee, wodurch ein Vorsprung vor Beginn der Gartensaison geschaffen wird, ist das Anlegen eines Hochbeets.
Hochbeete bieten eine kontrollierbare Fläche an, um Blumen, Kräuter oder Gemüse zu pflanzen. Da diese ein bisschen Vorarbeit und handwerkliches Geschick verlangen, kann man schon jetzt mit dem Aufbau beginnen, auch wenn die Zeit noch nicht Reif zum Gärtnern ist.
Hier sind ein paar Tipps, wie man am besten mit dem Bau eines Hochbeets für den Garten beginnt.
Eine Fläche fürs Beet festlegen
Der erste Schritt zum Aufbau des eigenen Hochbeets ist zu bestimmen, wo es stehen und wie groß es sein soll. Das ist immer eine persönliche Entscheidung, jedoch ist es wichtig, den Garten und den gewählten Bereich gut auszumessen. Dies hilft bei genauer Planung des Hochbeet-Aufbaues und auch liefert eine gute Vorstellung davon, wie viele Pflanzen in Ihrem Hochbeet Platz finden können.
Die richtigen Materialien wählen
Man kann eine Vielzahl von unterschiedlichen Materialien fürs Hochbeet verwenden. Es gibt viele verschiedene Gründe, warum Holz, Naturstein und Kies alle gängige Materialien sind, wir werden uns hier jedoch auf die wichtigsten beschränken. Holz wird am häufigsten für Hochbeete verwendet, da es am einfachsten zu bekommen und zu verarbeiten ist. Wer lieber Kies als Hochbeet-Grundlage verwenden möchtet, benötigt auch das notwendige Bauholz noch, um mit dem Bauen zu beginnen.
Sicherstellen, dass die richtigen Werkzeuge zur Hand sind
Hammer und Nägel können für schnelle Resultate ausreichen, aber Elektrowerkzeuge lassen diese deutlich professioneller aussehen. Im Umgang mit der relativ kleinen Größe des Hochbeets, kann die richtige Bohrmaschine bei optimalem Handling in engen Räumen helfen und zuverlässige Arbeit leisten. Auch Werkzeuge für Arbeiten wie Schleifen und Malen sind eine Überlegung wert.
Den Boden vorbereiten
Der Boden unters Hochbeet muss grundiert werden, um eine Ebene Fläche und die Fruchtbarkeit des Bodens zu erhalten und Schädlinge fernzuhalten. Es ist empfehlenswert, ein paar Zentimeter tief zu graben (damit der Rahmen sicher in der Erde sitzt), und dann die Oberfläche ebnen und dabei Unkraut oder Schmutz zu entfernen. Um die Basis abzuschließen, kann eine Schicht Landschaftsgestaltung-Stoffes ausgelegt werden.
Bauen & Montieren des Rahmens
Der nächste Schritt besteht darin, den Rahmen tatsächlich zu bauen. Das bedeutet einfach, vier Wände aufzubauen und fest in den Grund zu setzen. Um die vier Seiten fester miteinander zu verbinden, kann auch ein Geländer am oberen Rand befestigt werden. Einige Hobby-Gärtner entscheiden sich für Eckpfosten, die höher als die Wände sind (oder zusätzliche Pfosten), um den Rahmen fester im Boden zu verankern.
Auffüllen & Bepflanzen
Sobald der Rahmen fertig ist und aufgestellt wurde, gilt es, den richtigen Boden und Dünger zum Füllen des Beetes zu finden. Mit einen hochwertigen Mutterboden kann die Gartenarbeit in Handumdrehen anfangen. Dann muss man nur noch die richtigen Pflanzen fürs Hochbeet finden und bepflanzen.