Akkumulatoren (kurz Akkus) sind Speicher für elektrische Energie, die mehrfach verwendet werden können. 1000 und mehr Lade-/Entladezyklen sind für manche Typen kein Problem und begegnen uns überall in unserm Alltag, der ohne akkubetriebene Geräte nicht mehr vorstellbar ist.
Der erste funktionsfähige Vorfahre unserer modernen Akkus, die sogenannte Ladungssäule, wurde bereits 1803 von Johann Willhelm Ritter gebaut.
Damals wie heute wird beim Ladevorgang elektrische Energie in chemische umgewandelt. Bei der Entladung wird dieser Vorgang wieder umgekehrt und die Ladung an einen Verbraucher abgegeben. Das kann heute von einer simplen Taschenlampe über Handys und Laptops, bis zum elektrisch angetriebenen Motorrad oder Auto alles sein.
Akkutypen
Die verschiedenen Akku-Typen unterscheiden sich in der chemischen Zusammensetzung ihres Elektrolyts, der Elektroden und ihrer Bauform. Ihr Einsatzbereich richtet sich nach ihrer jeweiligen Energiedichte, der Zellennennspannung, dem Temperaturverhalten und ihrer Lade- bzw. Entladecharakteristik.
Die folgenden Akkutypen zählen zu den Bekanntesten:
Bleiakku (kurz: Pb-Akku)
Nickel-Metallhydrid-Akku (kurz: NiMh)
Nickel-Cadmium-Akkumulator (kurz: NiCd)
Lithium-Ionen-Akku (kurz: LiIo)
Lithium-Polymer-Akku (kurz: LiPo)
Diese Typen gibt’s auch noch:
Lithium-Eisen-Phosphat-Akkus (kurz: LiFePo oder A123)
Lithium-Titanat-Akkus