Motten sind ungeliebte Gäste in Kleider- und Vorratsschränken. In Kleidungsstücken hinterlassen diese kleinen Biester unschöne Löcher und wenn sie erst einmal im Lebensmittelschrank Einzug gehalten haben, Verbreiten sie sich innerhalb kürzester Zeit. Mehl, Grieß, Nudeln und vieles mehr landen dann im Müll.
Um den Motten die Freude an ihrem Besuch zu vermiesen hat man mehrere Möglichkeiten.
Eines der bekanntesten Mittel ist Lavendel. In kleine Säckchen gefüllt und in den Kleiderkasten gelegt, verbreitet Lavendel nicht nur einen hervorragende Duft, sondern verhindert auch, dass sich Motten nicht einnisten. Auch ein paar Tropfen Lavendelöl die man auf der Innenseite des Kastens verteilt schützen die Kleidung.
Auch ein wenn man etwas Terpentinöl auf der Innenseite von Schränken verstreicht, werden Motten wirksam ferngehalten.
Getrocknete Orangenschalen sind bei den Tierchen auch nicht gerade beliebt. Auch die Schalen kann man in kleine Säckchen füllen oder einfach in ein kleine Schale aus Holz oder Glas geben. Das sieht außerdem auch sehr hübsch aus.
Eine etwas ungewöhnliche aber wirksame Methode bei Kleidungsstücken aus Wolle, ist diese mit Pfeffer zu bestreuen. Klingt komisch wirkt aber sensationell.
Kleidungsstücke die man in Zeitungspapier einschlägt werden auch nicht befallen. Entweder liegt das an der Farbe die für den Druck verwendet wurde oder das Niveau des Blattes ist wirklich so schlecht, dass sich nicht einmal die Motten dafür interessieren. Die Konen Zeitung oder die Bild sollen sich angeblich ganz besonders gut als Mottenschutz eignen.
Schon zu Großmutters Jugendzeit haben sich Nussbaumblätter bewährt. Man legt diese einfach oben auf den Wäschestapel und die Motten verlieren jegliches Interesse am Inhalt des Schrankes.