Wir waren alle schon in der Situation, dass wir unser heiß geliebtes Gefährt starten wollten aber die Starterbatterie ihren Dienst verweigerte. Es gibt mittlerweile einige Typen die ganz wartungsfrei sind. Die meisten Modelle sind zwar wartungsarm, man sollte aber doch hin und wieder einen prüfenden Blick riskieren.
Die Batteriesäure sollte mindestens 10 mm über den Akkuplatten stehen, im Normalfall sind Indikatoren an der Aussenseite der Batterie oder in den Schraubverschlüssen angebracht.
Wenn etwas nachgefüllt werden muss, verwendet bitte ausschließlich destilliertes Wasser.
Schwefelsäure bitte nur in der Werkstatt nachfüllen lassen! Den Säuregehalt kann aber jeder gern selbst nachmessen. Den notwendigen Tester bekommt man ab ca. € 5,- beim Ersatzteilhändler.
Nach einer längeren Pause und auch in der kalten Jahreszeit sollte der Bleiakku mit einem geeigneten Gerät geladen werden. Achtet dabei auf die Polung und Entfernt die Schraubverschlüsse der Batterie um das Gas, das beim Laden entsteht, entweichen zu lassen. Es handelt sich dabei um Knallgas und haltet daher die Batterie von allen möglichen Zündquellen fern!
Säuredichte | Ungefährer Ladezustand |
1,28 g/cm³ | 100 % |
1,24 g/cm³ | 50 % |
1,10 g/cm³ | 0 % |
Klemmspannung | Ungefährer Ladezustand |
12,65 V | 100 % |
12,45 V | 75 % |
12,24 V | 50 % |
12,06 V | 25 % |
11,89 V | 0 % |
Viel Glück und gute Fahrt!