So sieht der Rasen frisch und gepflegt aus

© NinaMalyna/shutterstock
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Wenn die Temperaturen steigen, ist auch die erste Grillparty nicht weit entfernt.

Wer Freunde und Bekannte zu sich nach Hause einlädt, möchte sich natürlich von seiner besten Seite zeigen. Dazu gehört auch ein gepflegter Rasen. Für ein saftiges Grün im Sommer ist eine Rasenpflege im Frühling unerlässlich.

Welche Gerätschaften und Hilfsmittel werden benötigt?

Je nach Zustand des Rasens, können verschiedene Gerätschaften zum Einsatz kommen:

  • Harke
  • Vertikutierer
  • Rasenmäher
  • Gießkanne/Rasensprenger
  • Streuwagen
  • Rechen

Darüber hinaus werden noch Dünger und Rasensamen benötigt.

Rasenpflege ist ein Ganzjahresjob

Damit der Rasen genug Sauerstoff bekommt, sollte er auch im Herbst regelmäßig von Laub und Ästen befreit werden. Diese Arbeiten fallen auch im Frühjahr an, wenn der letzte Schnee geschmolzen ist. Anschließend sollte der Rasen mit dem Mäher so kurz wie möglich geschnitten und das Gras von Moosbefall gereinigt werden.

© NinaMalyna/shutterstock
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In der Regel geschieht das mit einer einfachen Harke. Bei hartnäckigem, starkem Mooswuchs kommt ein Vertikutierer zum Einsatz. Dann sieht der Rasen zwar erst einmal sehr mitgenommen aus, innerhalb weniger Wochen erholt er sich jedoch wieder. Ein Rasen sollte mindestens einmal, aber nicht öfter als zweimal jährlich vertikutiert werden. Nach dieser Prozedur müssen mit einem Rechen die Abfallprodukte entfernt werden.

Kahle Stellen werden mit Dünger bearbeitet

Wenn das Moos entfernt wurde, offenbart der Rasen seine kahlen Stellen. Diesen rückt der Hobbygärtner mit Rasensamen zu Leibe. Dazu wird die Erde etwas aufgelockert und die Samen verteilt. Nach einer kurzen Ruhephase sollte anschließend der gesamte Rasen gedüngt werden.

Danach ist eine ausreichende Bewässerung ein wichtiger Faktor, damit der Dünger tief in die Erde eindringen kann. Er sorgt dafür, dass die Halme kräftig und grün werden. Mit dem Streuwagen gelingt das gleichmäßig. Bevor der Rasenmäher zum ersten Mal nach dem Säen zum Einsatz kommt, sollte das Gras vollständig trocknen.

Der erste Schnitt muss sitzen

Ist der Rasen trocken, kann mit der Beginn der ersten Wachstumsphase der Rasenmäher erneut zum Einsatz kommen. Damit der Rasen fürs Erste nicht zu stark strapaziert wird, empfehlen Experten, dass der erste Schnitt nicht kürzer als drei Zentimeter sein sollte.

Das hat den großen Vorteil, dass sich die Halme an der Schnittstelle gabeln können. Dadurch wirkt der Rasen dichter. Ein tiefer Schnitt hingegen belastet den Rasen. Er braucht dann längere Zeit, um sich wieder zu regenerieren. Langzeitdünger kann den Rasen anschließend über einen längeren Zeitraum mit Nährstoffen versorgen.

Fazit: Gründliche Rasenpflege im Frühling verschafft Freude im Sommer

Das Bearbeiten des Rasens mit Dünger, Vertikutierer und Rasenmäher im Frühling ist kein Hexenwerk, aber zwingend notwendig. Wer sich auch im Sommer an einem grünen Rasen erfreuen möchte, kann dies bereits mit wenigen Schritten erreichen. Im Anschluss daran ist es lediglich notwendig, dass der Rasen genügend Wasser erhält und regelmäßig gemäht wird.

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