Gründüngung im Bio-Garten

Die Gründüngung ist eine uralte Methode und stammt bereits aus den Anfängen des Ackerbaus. Was schon in alter Zeit auf dem Feld funktioniert hat, sollte auch in unseren heutigen Gärten passen. Auf momentan ungenutzte Flächen werden mit geeigneten Pflanzen, wie Buchweizen, Ringelblumen und Perserklee, gepflanzt oder gesät um den Boden später wieder Nährstoffe zurückzuführen.

Die Vorteile liegen auf der Hand: Der Boden wird vor Verdunstung geschützt und das Wachstum von Unkraut wird behindert. Der Boden wird durch das Wurzelwerk der Düngepflanzen gelockert, durchlüftet und mit organischen Nährstoffen versorgt. Einige dieser Grünpflanzen sind sogar in der Lage Stickstoff aufzunehmen und in ihren Wurzeln zu Speichern. Um die unterirdische Wirkung der Pflanzen zu erhalten, sollten die Wurzeln nicht ausgerissen werden wenn der oberirdische Grünbewuchs entfernt wird um im Beet wieder neues Gemüse anzubauen. Dieser Grünschnitt kann außerdem für die Kompostierung oder zum Mulchen verwendet werden und die verbleibenden Pflanzenanteile werden beim Umstechen mit der Erde des Beetes vermischt.

Mit dieser der Art Wechselwirtschaft im Garten können beachtliche Ernten erzielt werden, ohne, dass auf künstliche Düngemittel zurückgegriffen werden muss.

Weiter Infos zur Gründüngung und geeigneten Düngepflanzen finden Sie unter: www.bio-gaertner.de

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