Ein Swimmingpool ist eine tolle Sache und im deutschsprachigen Raum sind private Schwimmbäder immer öfter zu sehen. Man muss sich aber klar sein, dass ein Pool auch einiges an Arbeit und auch einen gewissen Energiebedarf mit sich bringt.
Hier sind nun einige generelle Dinge, die man bei der Inbetriebnahme im Frühling beachten sollte um den Aufwand in überschaubaren Grenzen zu halten.
Das Becken sollte erst einmal vollständig entleert und sorgfältig ausgewaschen werden. Ein Hochdruckreiniger und eine kleine Schmutzwasserpumpe sind hier sehr hilfreich. So werden alle Kalk- und Algenbestände sowie der Biofilm beseitigt und abgepumpt. Verwenden Sie dazu aber keine Haushaltsreiniger, sondern die dafür vorgesehen, bewährten und schonenden alkalischen Reiniger für Schwimmbäder. Diese erhalten Sie bei jedem Händler für Schwimmbadtechnik.
Vor dem erneuten Befüllen
Vor der erneuten Füllung empfiehlt es sich, den Boden und die Wände mit einem Algizid einzustreichen. Die im Herbst entfernten Entwässerungsschrauben werden mit Vaseline eingefettet und wieder eingebaut.
Inbetriebnahme der Filterpumpe
Füllen Sie die Pumpe mit Wasser bevor Sie diese einschalten, vor allem wenn sie recht lange Rohrleitungen haben. Checken Sie auch noch die Elektrik und schalten Sie die Pumpe ein.
Wenn das System vollständig mit Wasser gefüllt ist, beginnen Sie mit einer Rückspülung die mindestens 5 Minuten dauert und einer Nachspülung die ca. 1 Minute läuft. So werden alle im Kessel befindlichen Schmutzteile ausgewaschen und entfernt. Danach kann mit das Ventil wieder auf Umwälzung gestellt werden und mit der ganz normalen Filterung begonnen werden.
Bevor der Badespaß endgültig los geht
Nehmen Sie auch noch eine starke Desinfektion vor wenn die Pumpe läuft. und Stellen die den PH -Wert auf einen Wert von 7,2 ein.
Am Tag nach der Inbetriebnahme kann bei Sandfiltern mit der kontinuierlichen Flockung begonnen werden und dem Badespaß steht nichts mehr im Weg.
Der Schwimmbaddoktor hat auch viele gute Ratschläge und Foren.